Die Aussicht ist nur ein Teil des Spaßes
Entdecken Sie was Madeira zu bieten hat 

Madeira – ideal für Aktivurlauber
Hier hohe Berge und dort das glasklare Meer: „Dazwischen finden Gäste jede Menge Möglichkeiten, um ihren Urlaub auf Madeira aktiv zu gestalten“, sagt Johnny. Bjelkaroy. Der Norweger lebt seit gut 26 Jahren auf der Insel – und weiß deren ganzjährig mildes Klima zu schätzen. „Sie können sich praktisch immer draußen aufhalten“, bestätigt er. Außerdem könne man sogar nahe von Dörfern in Ruhe und Einsamkeit wandern, so zum Beispiel auf Bergpfaden entlang uralter Bewässerungskanäle, den so genannten Levadas. Spektakuläre Ausblicke auf schroffe Gipfel und die im Sonnenlicht funkelnde See seien der Lohn, sagt Johnny. Die Liste mit den Freizeitmöglichkeiten auf Madeira, die Blumeninsel, ist auf jeden Fall lang

Abwechslungsreiche Wanderrouten
Manchmal geht es haarscharf an Felsspalten und Abbruchkanten vorbei, die senkrecht 400 Meter in die Tiefe stürzen. Oder es gilt, durch dunkle Tunnel und unter Wasserfällen hindurch zu gehen und über teuflisch schlüpfrigen Lehm zu staksen. „Die Levadas ermöglichen es abenteuerlustigen Wanderern, fast jeden Winkel der magischen Insel Madeira zu Fuß zu erreichen“, sagt der Inselkenner Johnny Bjelkaroy.

Warum es überhaupt diese Bewässerungskanäle auf Madeira gibt? Weil das Wasser auf der Insel ungleich verteilt ist – wegen einer Gebirgskette, die sich von Ost nach West erstreckt. Daher regnet es in den Gebirgsregionen im Norden und im Zentrum der Insel das ganze Jahr über, und das teils heftig, während es im Süden von April bis Oktober trocken sein kann. Insgesamt besitzt Madeira reichlich Wasser – die verschiedenen geologischen Schichtungen von Lava, Schlacke, Tuff und Aschen speichern es.

Technik aus Nordafrika
Da liegt es also nahe, das Wasser dorthin fließen zu lassen, wo es gebraucht wird. Das Mittel dazu sind die Levadas. Die portugiesischen Siedler auf Madeira begannen bereits im 15. Jahrhundert, dieses ausgeklügelte Netzwerk von Bewässerungskanälen anzulegen. Anfangs verrichteten Mauren aus Nordafrika, die große Erfahrung im Bau von Bewässerungsanlagen hatten, und Sklaven aus Westafrika diese Arbeiten in Schwindel erregender Höhe.

Streckennetz umfasst 5000 Kilometer
Als modernste Levada Madeiras gilt die erst 1966 in Betrieb genommene Levada dos Tornos. Sie ist 106 Kilometer lang und bewässert 9900 Hektar Land. Auf 16 Kilometer führt sie durch Tunnels, von denen der längste 5,1 Kilometer misst. Die Gesamtlänge der großen Levadas auf Madeira beträgt 800 Kilometer. Wenn man die kleinen Verzweigungen mitzählt, die jedes Feld erreichen, hat das Bewässerungssystem eine Länge von 5000 Kilometer.

http://www.madeira-adventure-kingdom.com/

http://www.walkmeguide.com/en/

Laurissilva, UNESCO Tipps – was Wanderer beachten und mitnehmen sollten

Auf Madeira kann sich das Wetter sehr schnell ändern. Zwar herrschen dort ganzjährig ideale Temperaturen für Wanderer – von 16 Grad Celsius im Winter bis 24 Grad im Sommer. Aber es gibt je nach Höhenlage erhebliche Temperaturunterschiede, und auf Sonnenschein kann ganz plötzlich Regen oder Nebel folgen. Deshalb sollten Wanderer folgende Regeln unbedingt beachten:

1. Feste Wanderstiefel mit Profilsohle anziehen! Denn viele Pfade sind steil und häufig auch schlüpfrig.
2. Leichten Regenschutz (zum Beispiel Regenmantel) und einen zusätzlichen Pullover in den Rucksack packen. Denn bei Wind oder Nebel kann es in den Bergen empfindlich kalt werden.
3. Ein Paar Wanderstöcke mitnehmen. Denn viele Auf- und Abstiege sind dann leichter zu bewältigen.
4. Genug Trinkwasser in die Feldflasche füllen, besonders an warmen Tagen. Denn unterwegs findet man nicht überall Läden oder Gasthäuser, und das Wasser aus den Levadas sollte man nicht trinken (es sei denn, man desinfiziert es mit entsprechenden Tabletten).
5. Niemals alleine wandern – möglichst immer mit einem erfahrenen Wanderführer gehen!
6. Informieren Sie sich vor der Wanderung über den aktuellen Zustand der Route.
7. Planen Sie die Route so, dass Sie vor Einbruch der Dunkelheit das Ziel erreichen.
8. Informieren Sie eine weitere Person über Ihre Route und darüber, wann sie zurückkommen oder das Ziel erreicht haben wollen.
9. Nehmen Sie eine Notration an Proviant mit (zum Beispiel Saft, Dosenfleisch, Schokolade, Trockenfrüchte).
10. Nehmen Sie eine Taschenlampe und Ersatzbatterien mit.
11. Nehmen Sie ein Handy mit und wählen Sie im Notfall die Rufnummer 112. Beantworten Sie folgende Fragen: Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Personen sind betroffen? Wie ist ihr Zustand?
12. Wenn Sie auf Ihrer Route wegen eines Bergrutsches oder wegen heftigen Regens oder starken Winds nicht weiterkommen, kehren Sie auf demselben Weg um!
13. Die wichtigsten Rufnummern sind folgende:
• Notruf 112
• Zivilschutz 291 700 112

Canyoning

http://www.madeira-adventure-kingdom.com/

 

Strandvergnügen
Um es gleich offen und ehrlich zu sagen: Madeira ist nicht berühmt für seine Strände, ganz im Gegensatz zu seiner Nachbarinsel Porto Santo. Jenes Eiland, mit der Fähre nach zwei bis drei Stunden Fahrt zu erreichen, hat einen neun Kilometer langen Strand. Er ist aus goldfarbenem Sand und zieht sich an der Südküste entlang. Auf Madeira hingegen finden sich nur einige Strände, und sie bestehen meistens aus Kieselsteinen. Die wenigen Sandstrände auf Madeira haben schwarzen Basaltsand.

Sandstrände nahe der Casa das Videiras
In Seixal, wo die Frühstückspension Casa das Videiras steht, gibt es sogar zwei Sandstrände. Der eine findet sich unterhalb der Casa, gleich neben dem Hafen. Zu Fuß geht man zwei Minuten von der Casa bis zu diesem Strand.

Der andere, der große Sandstrand, liegt an der anderen Seite des Ortes. Wie man dorthin kommt? „Von der Casa das Videiras aus gehen Sie in Richtung Moniz bis zum Ortsausgang, folgen dann der Straße, die nach rechts zur Küste führt“, sagt Johnny, der Vermieter der Casa.

Am Ende dieser Straße wartet alles, was man für einen Tag am Meer braucht: ein Parkplatz, Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten, ein Kiosk und eine Bar mit Erfrischungen und ein schöner sandiger Strand. „Es lohnt sich, dort zu schwimmen“, sagt Johnny.

Strände nahe der Villa Echium
An der Südküste von Madeira, wo die Villa Echium steht, gibt es auch Sandstrände. Die nächstgelegenen heißen Praia Formosa (bei Funchal) und Prainha (in Canical). Man kann aber auch von der Villa Echium aus die Straße hinab gehen und dann den abschüssigen Pfad zum Kieselstrand unterhalb der Christkönig-Statue (Cristo Rei) nehmen. Dieser Strand bietet den vollen Service inklusive Sonnenliegen und Restaurant.

 



Sporttauchen
Sowohl die Villa Echium als auch die Frühstückspension Casa das Videiras eignen sich hervorragend als Unterkünfte für Tauchurlauber. Denn sowohl die Nord- als auch die Südküste Madeiras sind wundervolle Tauchreviere. So gibt es vor Garajau ein Unterwasser-Naturschutzgebiet mit phantastisch vielen Fischen und Pflanzen. Dasselbe gilt für die Gewässer rund um die abgelegenen Desertas-Inseln. Dorthin gelangen Sporttaucher mit einem der Ausflugsboote, die ab Funchal verkehren. Wer vor Madeira tauchen möchte, muss einen Tauchschein haben. Man kann ihn auch auf Madeira erwerben: Die dortigen Tauchschulen bieten entsprechende Kurse an.


Wale und Delphine beobachten
Sie zählen auf Madeira zu den beliebtesten Ausflügen: die Bootstouren zu Walen und Delphinen. Da der Meeresgrund rund um die Insel rasch in Tiefen von mehr als 4000 Meter fällt, sind die Lebensbedingungen für Wale dort sehr gut.

Superlange Finnwale
Deshalb sind dort das ganze Jahr lang Wale zu sehen – so tauchen 18 Meter lange Pottwale oft vor Madeira auf, und auch 24 Meter lange Finnwale tummeln sich dort in Schulen von bis zu zehn Tieren. Ebenso begegnet man auf den Ausflügen häufig Grindwalen. Faszinierend sind auch die Delphine: Wie verspielte Hunde springen sie bei fast jeder Tour links und rechts des Ausflugsboots aus dem Wasser.

Windsurfen eher schwierig
Windsurfen ist hingegen vor Madeira nicht so toll, denn die Windverhältnisse sind sehr unstet, sie ändern sich rasch. Trotzdem: Am Lido in Funchal, am Hafen von Ribeira Brava sowie vor Canical und vor der Nachbarinsel Porto Santo sieht man immer wieder Windsurfer.

Wellenreiten
Die Wellen vor den Küsten Madeiras provozieren den Ehrgeiz eines jeden Surfers: In dieser Brandung muss man einfach surfen! Kein Wunder also, dass Surfer die Insel Madeira auch als europäisches Hawaii bezeichnen. Die beste Zeit fürs Wellenreiten sind die Monate September bis Februar; die besten Voraussetzungen dafür finden Enthusiasten in Jardim do Mar. An der Nordküste – zwischen Seixal und Ponta Delgada – herrscht das ganze Jahr über eine phantastische Brandung.

 

Segeln und Bootstouren um die Insel
Möchten Sie sich Madeiras Küste mal von der Seeseite her, von einem Schiff aus anschauen? Dann sollten Sie einen Bootsausflug unternehmen. Die meisten dieser Ausflüge beginnen und enden in Funchal. Sie können wählen: Mehrere Boote starten zu Halbtagestouren.
Aber es gibt auch Tagestouren, die um die ganze Insel herumführen und zusätzlich die Desertas-Inseln besuchen. Eine Variante dazu sind die Bootstouren mit Zwischenstopps auf hoher See: Die Gäste können diese Stopps nutzen, um im Meer zu schwimmen oder zu tauchen.

Die Möglichkeit des Mitsegelns bieten restaurierte Schiffe – sowohl Luxusjachten als auch große Katamarane. Entsprechende Anbieter warten in der Marina von Funchal. Wer lieber eine Jolle ausleihen und selbst segeln möchte, sieht sich am Lido-Schwimmbad in Funchal um.

Hochseeangeln
Das Meer, der Atlantik, ist rund um die Insel Madeira gut 4000 Meter tief – mithin ein ideales Revier für große Fische. Entsprechend gut sind die Bedingungen für Hochseeangler. Sie können hier je nach Saison zum Beispiel folgende Fische fangen: den Großaugen-Thunfisch (bis zu 2,50 Meter lang und 200 Kilogramm schwer), den Weißen Thunfisch (1,40 Meter / 60 Kilogramm) und den Schwertfisch (auch Blue Marlin genannt, wird bis 3,60 Meter lang und wiegt bis zu 450 Kilogramm). „Etliche Weltcup-Gewinner haben ihre besten Fänge in den Gewässern um Madeira gemacht“, schwärmt Johnny Bjelkaroy aus Norwegen, der seit langem auf Madeira lebt.

Angeln an der Küste
Wer gerne angelt, wird sich an Madeiras Steilküsten wie im Paradies fühlen: Seebarsche, Brassen und andere Fische beißen dort gerne an. Gäste der Casa das Videiras in Seixal brauchen nur vom Haus aus hinab zu den Inselchen zu gehen, um die Angler auf der Pier und auf den Felsen stehen zu sehen. Gute Angelreviere gibt es auch bei den Pools an der Steilküste außerhalb von Seixal. In Canico hingegen, wo die Villa Echium steht, sieht es für Angler nicht so gut aus: Die Gewässer vor der Steilküste von Garajau stehen unter Naturschutz – dort ist Fischen verboten.

 Vogelbeobachtung
Madeira hat mehrere sehr seltene Vögel, und viele Ornithologen kommen auf die Insel, um diese Arten zu sehen. Wenn Sie morgens in den Lorbeerwald spazieren, können Sie den heimischen Kanarienvogel oder das sehr kleine Madeiragoldhähnchen (Bis-Bis) hören und beobachten. Vielleicht haben Sie auch Glück und sehen die Madeira-Ringeltaube.Man sieht entlang der Levadas und in das Lorbeerwald sehr viele verschiedene Vogelarten. Wie z.B. die Gebirgsstelze, den Weidensperling, dieRothühner, den Turmfalken, den Rötelfalken, den Kanarengirlitz, die Mönchsgrasmücke, das Rotkehlchen. die endemische Silberhalstaube und den Sperber. Die Stieglitze, Amseln, Kanarenvögel, Kanarengirlitze, Milane und Falken begleiteten uns über die ganze Insel.

Golfen
Drei Golfplätze gibt es auf Madeira: „Und einer ist schöner als der andere“, schwärmen alle, die dort jemals gespielt haben. Der Palheiro Golf liegt etwa zehn Kilometer östlich von Funchal auf einem jahrhundertealten Besitz. Als 18-Loch-Platz (Par 72) wurde er von Cabell Robinson entworfen und 1993 eröffnet. Palheiro Golf bietet Besuchern wunderschöne Ausblicke auf die Bucht von Funchal und den Atlantik.

Der Santo da Serra Golf Club ist ein 27-Loch-Platz, auf dem jedes Jahr das Madeira Island Open stattfindet. Die Anfänge des Golfplatzes reichen zurück ins Jahr 1937. Der berühmte Golfplatzarchitekt Robert Trent Jones Senior erweiterte und verschönerte die Anlage im Jahre 1991. Heute zählt der Santo da Serra Golf Club zu den 100 besten Golf Clubs in Europa.

Der dritte Golfplatz, der Porto Santo Golf Club, liegt auf Madeiras Nachbarinsel Porto Santo. Entworfen wurde die 18-Loch-Anlage vom Golf-Champion Severiano Ballesteros. Der Course erstreckt sich über zwei Spielareale mit Felsen im Norden und Wasserflächen im Süden. Detaillierte Informationen über Golfen auf Madeira bieten folgende Websites:
http://www.madeira-golf.com

http://www.palheirogolf.com

http://www.santodaserragolf.com

Reiten auf Madeira
Pferdefreunde können auch auf Madeira ihrem Hobby frönen. Der Reiterverein der Insel heißt Associacao Hipica da Madeira, seine Adresse lautet: Quinta Vila Alpires, Caminho dos Petros (liegt in der Nähe von Funchal). Der Verein bietet komplette Trainingsprogramme sowie Wanderreiten an – die Reitlehrer passen die Ausritte der Erfahrung und dem Können der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Solche organisierten Reittouren reduzieren Stress, führen über Waldwege und an bunt blühenden Pflanzen vorbei, und sie ermöglichen Ausblicke auf Gipfel, Berghänge und das Meer.

 

 

Festivals rund ums Jahr
Erst Karneval, dann das Blumenfestival am letzten Aprilwochenende sowie das „Festival do Atlantico“ im Juni und das Wein-Festival im September: In Madeiras Hauptstadt Funchal wird das ganze Jahr über fröhlich gefeiert. Aber auch in den Dörfern geht es manchmal hoch her – vor allem an den Gedenktagen zu Ehren des Schutzpatrons der jeweiligen Gemeinde. In Seixal zum Beispiel feiern die Einwohner am 17. Januar den Heiligen Antonius (Santo Antao). Allerdings sind Weihnachten und Silvester auch auf Madeira die wichtigsten Feste des Jahres – das neue Jahr wird traditionell mit einem atemberaubenden Feuerwerk begrüßt.

 

Unterkunft wählen

Zentrale Altstadt Apt. 1.11

Zentrale Altstadt Apt. 3.6

Im Altstadtzentrum von Funchal angekommen begrüßte uns Dr. Johnny, unser Vermieter, vor dem Haus und fuhr mit uns im Aufzug in die Wohnung hinauf.Als Willkommensgruss gab es zwei randvolle Obstkörbe und eine Flasche Weißwein und natürlich eine Führung durch die Wohnung. Küche, vollständig eingerichtet inkl. Kaffeemaschine, Waschmaschine, Trockner, Dampfbügeleisen und Bügelbrett, Geschirr für eine halbe Fußballmannschaft, Kühlschrank sogar mit Gefrierfach, hier brauchte man keine sonst immer mal ferienwohnungtypischen Kompromisse zu machen. Auch die sonstige Einrichtung und Ausstattung sind zum Wohnen und Gleich-zuhause- fühlen bestens geeignet. Sehr vertrauenerweckend: alles sah exakt so aus wie auf den Fotos im Internet. Wir waren nur zu zweit, aber sollten Sie als Familie reisen, kein Problem. Es gibt zwei Schlafzimmer und beide haben denselben herrlichen Blick auf Ozean, Promenade, regelmäßig Kreuzfahrtschiffe und die Stadt Funchal. Noch schöner ist der Blick allerdings von den beiden kleinen Balkonen im Wohnzimmer. Geradeaus der Ozean, links die Häuser und Dächer der Stadt den Hügel hinauf, rechts Häuser und die Seilbahn nach Monte.Im Licht des Spätnachmittags leuchtete alles in den wärmsten Farben.Wenn wir aus der Stadt, von Monte, vom Meer oder wovon auch immer mit platten Füßen heimkamen, haben wir oft einfach eine Weile auf dem Balkon gesessen und die Aussicht genossen. Besonders schön ist es allerdings morgens. Man steht auf dem Balkon und beobachtet wie erst der Himmel langsam von dunkelblau über rötlich immer heller wird und dann erst die Spitzen der Hügel und dann mehr und mehr Häuser in Licht getaucht werden. Kreuzfahrtschiffe laufen ein. Von der Bäckerei gegenüber strömt dazu der Duft frischer Backwaren herüber. Davon bekommt man Hunger und dazu muss man dann nur rasch ums Eck und im wahrsten Sinn des Wortes der Nase nach. Aber nicht nur Bäckerei und Ozean hat man auf der Nase. Drei Minuten zur Seilbahn nach Monte rauf, vier zu einer Bäckerei mit Sitzplätzen, in der man super frühstücken kann, fünf zum Mercado und eineinhalb maximal zum nächsten richtig guten Restaurant. Bank im selben Gebäude, Bistro gegenüber, Kiosk an der nächsten Ecke, Busverbindungen neben der Seilbahn oder von der Promenade, alles prima zu Fuße erreichbar, sprich: wir sind mittendrin. Während Touristen aus den Hotelviertel noch drei km laufen oder fahren mussten, wenn sie müde aus der Seilbahn stiegen, vom Schiff oder aus der Stadt kamen, waren wir immer gleich zuhause. Besonders praktisch, wenn Einkäufe abzuladen waren.Und verlaufen kann man sich auch nicht. Im Zweifel einfach runter zum Atlantik, laufen bis zur Seilbahn und von da sieht man das Haus. Mein Mann und ich sind zugegeben von der eher gemütlichen Sorte.Daher fanden wir es überaus praktisch, dass die Entscheidung noch etwas essen oder trinken oder bummeln zu gehen keinerlei Aufraffen erforderlich machte.Eine Straße weiter, von uns aus über eine kleine Querstraße direkt neben dem Haus erreichbar, befindet sich die zentrale Altstadtstrasse Rua Santa Maria.Mit mehr Lokalen als man in einem Urlaub besuchen kann. Zum ersten Mal in unserem Leben haben wir direkt nach der Ankunft in Deutschland wieder gebucht. Sollten Sie daher ab 20. September 2015 Madeira besuchen wollen, muss ich Sie freundlicherweise bitten, das andere Appartment im gleichen Haus in Betracht zu ziehen. Nr. 3.6 ist für zwei Wochen belegt. Sie können jedoch gern klingeln und bei einem Kaffee den Ausblick in Augenschein nehmen. Mit freundlichen GrüßenStephie und Dirk aus Sandhausen bei Heidelberg, Deutschland